aktiv pflege

...wir sind da, wo wir gebraucht werden.

 

 

Pflegekonzept Monika Krohwinkel

  

 

Monika Krohwinkel ist Professorin für Pflege.

1984 veröffentlichte sie erstmals ihr Modell der

"Aktivitäten und der existentiellen Erfahrungen des Lebens"

Das Modell wurde in einer 1991 abgeschlossenen Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit erprobt und weiterentwickelt.

 

AEDL-Strukturmodell:

 

Das Modell der "Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens" (AEDL) ist ein Bedürfnismodell. Die Bedürfnisse und Fähigkeiten werden in 13 AEDL eingeteilt:

  •   1. Kommunizieren
  •   2. Sich bewegen
  •   3. Vitale Funktionen des Lebens aufrecht halten
  •   4. Sich pflegen
  •   5. Essen und trinken
  •   6. Ausscheiden
  •   7. Sich kleiden
  •   8. Ruhen und schlafen
  •   9. Sich beschäftigen
  • 10. Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten
  • 11. Für eine sichere Umgebung sorgen
  • 12. Soziale Bereiche des Lebens sichern
  • 13. Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen

Das dreizehnte AEDL unterteilt Krohwinkel in:

  • die Existens gefährdenden erfahrungen ( Abhängikeit, Sorge, Angst, Schmerz, Sterben usw. ),
  • die Existenz fördernden Erfahrungen ( Unabhängikeit erreichen, Zuversicht, Vertrauen, Sicherheit usw. ),
  • Erfahrungen, welche die Existenz fördern oder gefährden ( Kultur / Biographie ).

Quelle: Online-Magazin für die Altenpflege, PQSG